Magnetfeld-
therapie

Christiane Holz

Magnetfeldtherapie

 

Manche Befürworter gehen davon aus, dass bereits vor ca. 2000 Jahren bei den chinesischen Medizinern ein Einsatz magnetischer Steine zur Unterstützung der Heilung üblich war. Selbst die alten Römer sollen an die positiven Wirkungen von Magneten geglaubt und die alten Ägypter magnetischen Schmuck zur Stärkung der Gesundheit getragen haben.

 Je nach Hersteller werden statische oder pulsierende Magnetfelder mit sehr verschiedenen Frequenzen, Intensitäten und Programmen durch Röhren, Spulenmatten, kleinere Kissen und/oder Stäbe erzeugt. Varianten mit Wechselfeldern werden als „Magnetfeldresonanztherapie“, „Quantronmagnetresonanztherapie“ und „Pulsierende Signaltherapie“ angeboten. Im Wellnessbereich wird vorwiegend mit statischen Magnetfeldern gearbeitet. Permanentmagneten, die statische Magnetfelder erzeugen, gibt es in Form von Pflastern, Einlegesohlen, Armbändern usw. Manche Therapeuten setzen einen Magnetfeldstab zur Akupunktur ohne Nadeln oder zur Reflexzonenmassage ein.

 Die Anwendung kann in der Praxis eines Arztes oder Therapeuten, einer Klinik oder Rehabilitationseinrichtung sowie im Heimbereich erfolgen. Da oft eine langfristige oder zumindest tägliche Anwendung erforderlich ist und Magnetfeldtherapie auch zur Gesundheitsvorsorge empfohlen wird, hat die Heimtherapie einen sehr hohen Stellenwert.

Weil Magnetfelder Kleidung durchdringen, ist die Anwendung leicht durchzuführen. Knochenbrüche können durch den Gipsverband hindurch behandelt werden. Das Magnetfeld kann man nicht spüren. Manche Anwender berichten jedoch von einem Wärmegefühl oder einem leichten Kribbeln durch die Anwendung.

Die Anwendung bei gesunden Menschen zur Prophylaxe oder zur Steigerung des Wohlbefindens ohne ärztliche Rücksprache erscheint nach bisherigen Erkenntnissen ungefährlich.  Menschen mit Herzschrittmacher oder anderen elektronischen Implantaten sollten grundsätzlich keiner Magnetfeldtherapie unterzogen werden, da es zu gefährlichen Wechselwirkungen mit der Steuerelektronik kommen könnte.

Zur Wirkung der Wechselfeld-Magnettherapie vermuten die Anwender, dass sie die Durchblutung und den Zellstoffwechsel fördert. Magnetische Wechselfelder induzieren im Körper elektrische Spannungen. Diese könnten die chemischen und physikalischen Vorgänge an Zellmembranen beeinflussen. Zellkulturen im Experiment sollen Reaktionen gezeigt haben und die Erregungsleitung an isolierten Nerven sollen im Magnetfeld verändert worden sein. Diese Effekte sollen von der Stärke des Magnetfeldes und Frequenz sowie Signalform abhängig sein.

Anwendungsgebiete

                    - Allgemeine Regeneration

                    - Atemwegserkrankungen

                    - Chronisches Müdigkeitssyndrom

                    - Herz- und Kreislauferkrankungen

                    - Durchblutungsstörungen

                    - Tinnitus

                    - Infektanfälligkeit

                    - Migräne und Kopfschmerzen

                    - Sportverletzungen, Knochenbrüche und Wundheilung

                    - Osteoporose

                    - Stressfolgen

                    - Stoffwechselerkrankungen

                    - Wechseljahrbeschwerden

                    - Arthrose

 

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